Du suchst einen Projektpartner für deine innovative Projektidee?
Kontaktiere uns unter fachgruppe@obstwein-technik.eu
Kontaktiere uns unter fachgruppe@obstwein-technik.eu
PROJEKTE & KOOPERATIONEN
Wir führen zusammen mit universitären und außeruniversitären Einrichtungen innovative Projekte durch. Wir versuchen unsere unterschiedlichen Qualifikationen und Praxiserfahrungen für Problemlösungen einzubringen. Dadurch entstehen in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern neue Projektideen und bestmögliche Aufbereitung praxisrelevanter Informationen für den Obst- und Weinbau. Die KOOPERATIONEN finden vor allem in den folgenden Bereichen statt:
FORSCHUNG
- TU Graz
- JOSEPHINUM RESEARCH
- BLT Wieselburg
- FH Joanneum
- BOKU Wien
- JOANNEUM RESEARCH
- FH Burgenland
BILDUNG
- LK Steiermark
- LK Niederösterreich
- ÖKL
- LFI
- ARGE obst.wein
- Bio Ernte Steiermark
PRAXISTESTS
- Sprühgeräte
- Bodenbearbeitungsgeräte
- autonome Fahrzeuge
- kameragesteuerte Hacksysteme
- Frostschutzsysteme
- Abdrift-Abschirmsysteme
PUBLIKATION
- Fachzeitschriften
- Fachbeiträge auf obstwein-technik.eu
- ÖAIP
- SPISE
- FACHMESSEN
PROJEKTAUSZUG
Draufklicken und mehr erfahren...
2019 - 2021 JOSEPHINUM RESEARCH „Alternative Beikrautregulierung im Obst- und Weinbau auf Basis Autonomer Technologien“
Projektpartner: AGES, Fachgruppe Technik, HBLFA Francisco Josephinum, HBLA & BA Klosterneuburg, Wein & Obst Klosterneuburg RTD
Projektinhalt / Ziel: Aufbauend auf dem Prototypen „DIONYSOS“ sollen folgende Ziele erfüllt werden:
Projektinhalt / Ziel: Aufbauend auf dem Prototypen „DIONYSOS“ sollen folgende Ziele erfüllt werden:
- Untersuchung von Verfahren zur Beikrautregulierung im Wein- und Obstbau auf Basis autonomer Systeme
- Adaption vorhandener Technologien zur Automatisierung am Beispiel der Beikrautregulierung
- Ermittlung der Rahmenbedingungen und der Einsatzgrenzen (zB. Boden, Feuchtigkeit, Befahrbarkeit, Topologie, etc.)
- Navigation, Reihenerkennung und Rebstock-/Baumerkennung
- Ggf. Automatisierung der Folienausbringung durch autonomes Trägerfahrzeug
- Vergleich bisheriger mit neuen Verfahren zur Beikrautregulierung
2019 - 2021 MASCHINENRING Niederösterreich "Verlustarme Sprühtechnik – Wissenstransfer NÖ / Bgld."
Projektdurchführung: Fachgruppe Technik gemeinsam mit Mitarbeitern vom MR NÖ
Projektpartner: Fachgruppe Technik
Projektinhalt / Ziel: Die langjährigen Erfahrungen der Fachgruppe Technik zum Thema „Verlustarm Sprühen“ in der Steiermark sollen auf die Obst- und Weinbauregionen in NÖ und Bgld. übertragen werden. Dazu werden Mitarbeiter vom MR NÖ geschult „train the trainer“ und die Messeinrichtung für die Luftoptimierung der Sprühgeräte vom Steirischen Erwerbsobstbauverband zur Verfügung gestellt.
Analog zum LEADER-Projekt in der Steiermark sollen die Sprühgeräte der Obst- und Weinbauern in NÖ und Bgld. auf den für das „Verlustarm Sprühen“ erforderlichen Standard gebracht werden und die Anwender für eine umweltschonende Ausbringung durch den richtigen Einsatz der Sprühgeräte geschult werden.
Projektpartner: Fachgruppe Technik
Projektinhalt / Ziel: Die langjährigen Erfahrungen der Fachgruppe Technik zum Thema „Verlustarm Sprühen“ in der Steiermark sollen auf die Obst- und Weinbauregionen in NÖ und Bgld. übertragen werden. Dazu werden Mitarbeiter vom MR NÖ geschult „train the trainer“ und die Messeinrichtung für die Luftoptimierung der Sprühgeräte vom Steirischen Erwerbsobstbauverband zur Verfügung gestellt.
Analog zum LEADER-Projekt in der Steiermark sollen die Sprühgeräte der Obst- und Weinbauern in NÖ und Bgld. auf den für das „Verlustarm Sprühen“ erforderlichen Standard gebracht werden und die Anwender für eine umweltschonende Ausbringung durch den richtigen Einsatz der Sprühgeräte geschult werden.
Im Fokus des 3-jährigen Projekts (2017-2019) stand die praktische Umsetzung der „Verlustarmen Sprühtechnik“ (bis zu 70 % weniger Abdrift und bis zu 60 % weniger Lärm und CO2-Ausstoß) durch Umrüstung und Optimierung von Sprühgeräten sowie das „zukunftsorientierte Bodenmanagement“ (herbizidfreie Bewirtschaftung durch Entwicklung und Anwendung geeigneter Geräte, fraktionierte und mikrobielle Bodenanalysen, innovative Begrünungsstrategien, Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität).
2014 - 2016 TU Graz – Forschungsprojekt "Messung der Gebläseluftverteilung von Sprühgeräten während der Fahrt"
BMLFUW und Bundesländerkooperationsprojekt (Stmk, NÖ, Bgl, u. OÖ)
Projektpartner und Projektdurchführung: Fachgruppe Technik
Projektverantwortlich TU Graz, Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik
Projektinhalt / Ziel: Untersuchung zur Ausbreitung der Gebläseluft in der Kultur (Obst- u. Weinbau) während der Fahrt bei unterschiedlichen Traktor-Fahrgeschwindigkeiten. Vergleichsmessungen von Gebläseluftmessungen am Stand mit Messungen in Fahrt. Ermittlung der optimalen Gebläseeinstellungsparameter in der Kultur vor Ort.
Damit wurde eine sparsamere und umweltschonendere Ausbingung von Pflanzenschutzmittel als bisher für die Praxis geschaffen unter Beibehaltung der vollen Wirksamkeit der Pflanzenschutzmittel.
Projektpartner und Projektdurchführung: Fachgruppe Technik
Projektverantwortlich TU Graz, Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik
Projektinhalt / Ziel: Untersuchung zur Ausbreitung der Gebläseluft in der Kultur (Obst- u. Weinbau) während der Fahrt bei unterschiedlichen Traktor-Fahrgeschwindigkeiten. Vergleichsmessungen von Gebläseluftmessungen am Stand mit Messungen in Fahrt. Ermittlung der optimalen Gebläseeinstellungsparameter in der Kultur vor Ort.
Damit wurde eine sparsamere und umweltschonendere Ausbingung von Pflanzenschutzmittel als bisher für die Praxis geschaffen unter Beibehaltung der vollen Wirksamkeit der Pflanzenschutzmittel.
2010 - 2012 Uni Geisenheim (D) "Messen der Wirksamkeit Kontinuierlicher Innenreinigungseinrichtungen (KIR) in Sprühgeräten"
Auftraggeber und Projektverantwortlich: Fachgruppe Technik
Durchführung der Messungen und Datenauswertung: Uni Geisenheim (D)
Projektinhalt / Ziel: Zum einen erhöht die KIR die Funktionssicherheit der Sprühgeräte, was besonders bei den verstopfungsanfälligen abdriftarmen Injektor-Flachstrahldüsen wichtig ist. Zum anderen ermöglicht diese Zusatzausstattung die Verringerung der PSM-Einträge in das Grundwasser. Mit der KIR kann am Ende der Spritzung das Sprühgerät mit Hilfe des mitgeführten Reinwassers sowohl innen als auch außen mit Spritzpistole im Obst- u. Weingarten und nicht am Hof gereinigt werden. Damit gelangen keine PSM-Punkteinträge durch die Gerätereinigung in das Grundwasser.
Projektziel war - durch Messungen der Wirksamkeit der KIR verschiedener Hersteller - den Landwirten Sicherheit bei deren Anschaffung zu geben.
Es wurden folgende KIR gemesen und aufgrunf der Messergebnisse für "Empfehlenswert" eingestuft - siehe Fachbeiträge auf der Technikplattform:
KIR der Fa. AGROTOP - Messung Mai 2010 – siehe Bericht
KIR der Fa. HERBST - Messung Mai 2010 - siehe Bericht
KIR der Fa. Lochmann - Messung Juni 2011 - siehe Bericht
KIR der Fa. Waibl - Messung Mai 2011 - siehe Bericht
KIR der Fa. Mitterer - Messung Jänner 2012 - siehe Bericht
Durchführung der Messungen und Datenauswertung: Uni Geisenheim (D)
Projektinhalt / Ziel: Zum einen erhöht die KIR die Funktionssicherheit der Sprühgeräte, was besonders bei den verstopfungsanfälligen abdriftarmen Injektor-Flachstrahldüsen wichtig ist. Zum anderen ermöglicht diese Zusatzausstattung die Verringerung der PSM-Einträge in das Grundwasser. Mit der KIR kann am Ende der Spritzung das Sprühgerät mit Hilfe des mitgeführten Reinwassers sowohl innen als auch außen mit Spritzpistole im Obst- u. Weingarten und nicht am Hof gereinigt werden. Damit gelangen keine PSM-Punkteinträge durch die Gerätereinigung in das Grundwasser.
Projektziel war - durch Messungen der Wirksamkeit der KIR verschiedener Hersteller - den Landwirten Sicherheit bei deren Anschaffung zu geben.
Es wurden folgende KIR gemesen und aufgrunf der Messergebnisse für "Empfehlenswert" eingestuft - siehe Fachbeiträge auf der Technikplattform:
KIR der Fa. AGROTOP - Messung Mai 2010 – siehe Bericht
KIR der Fa. HERBST - Messung Mai 2010 - siehe Bericht
KIR der Fa. Lochmann - Messung Juni 2011 - siehe Bericht
KIR der Fa. Waibl - Messung Mai 2011 - siehe Bericht
KIR der Fa. Mitterer - Messung Jänner 2012 - siehe Bericht
2006 - 2007 TU Graz „Ausarbeitung der Auslegungskriterien für Überkronen-Beregnungsanlagen zur Ausbringung von Schwefelkalk im BIO-Obstbau“
Auftraggeber und Projektverantwortlich: Fachgruppe Technik
Durchführung der Modellrechnungen: FVT (Forschungsgesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik mbH) - TU Graz
Bio-Obstanlagen müssen gegen Schorf behandelt werden, auch wenn der Boden wegen Nässe mit dem Traktor nicht befahrbar ist. Um dem Bio-Obstbau vor allem in Hanglagen eine Wettbewerbschance gegenüber Produzenten in der Ebene und gegenüber Bio-Obstimportländer (z.B. Südtirol) zu geben, wurde auf die alte Ausbringtechnik "Überkronen-Frostberegnung" zurückgegriffen. Diese wurde mit einer neuen Sprinkler-Überkronenberegnung für die Ausbringung von Schwefelkalk verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Sprinklermethode mit den derzeit bekannten Komponenten für die PSM-Ausbringung nicht praxistauglich ist. Mit dieser Vergleichsstudie wurden die Kriterien für Überkronen-Frostberegnungsanlagen bezüglich Verteilgenauigkeit der Pflanzenschutzmittel auf der Zielfläche festgelegt, mit der die Betriebe auch eine amtliche Zulassung für die Ausbringung von Schwefelkalk erhalten haben.
Durchführung der Modellrechnungen: FVT (Forschungsgesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik mbH) - TU Graz
Bio-Obstanlagen müssen gegen Schorf behandelt werden, auch wenn der Boden wegen Nässe mit dem Traktor nicht befahrbar ist. Um dem Bio-Obstbau vor allem in Hanglagen eine Wettbewerbschance gegenüber Produzenten in der Ebene und gegenüber Bio-Obstimportländer (z.B. Südtirol) zu geben, wurde auf die alte Ausbringtechnik "Überkronen-Frostberegnung" zurückgegriffen. Diese wurde mit einer neuen Sprinkler-Überkronenberegnung für die Ausbringung von Schwefelkalk verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Sprinklermethode mit den derzeit bekannten Komponenten für die PSM-Ausbringung nicht praxistauglich ist. Mit dieser Vergleichsstudie wurden die Kriterien für Überkronen-Frostberegnungsanlagen bezüglich Verteilgenauigkeit der Pflanzenschutzmittel auf der Zielfläche festgelegt, mit der die Betriebe auch eine amtliche Zulassung für die Ausbringung von Schwefelkalk erhalten haben.
2005 - 2007 FH Joanneum – Interreg-Projekt „eLearning in der Aus- und Weiterbildung im Obstbau“
InterregIIIA "Global Fruit" - Projekt zum Thema eLearning
Projektpartner: Universität für Bodenkultur Wien, Höhere Lehranstalt für Wein- u. Obstbau - Marburg,
Universität Marburg, Höhere Lehranstalt für Wein- und Obstbau - Klosterneuburg, Obstbauberatung LK Stmk.,
FH Joanneum Graz - Zentrum für Multmediales Lernen.
Projektkoordination: Ehemalige Fachschule für Obstwirtschaft und EDV-Technik, Gleisdorf + Fachgruppe Technik
Projektergebnis: 50 Obstbau - Lerneinheiten mit Animationen, Graphiken, Fotos und Prüfungsfragen
Lerninhalte: Obstbau-Grundlagen, Pflege- und Kulturmaßnahmen, Ernte u. Lagerung, Wirtschaftlich wichtige Obstarten, Pflanzenschutz, Technik, Arbeitssicherheit, Obstverarbeitung
Nutzung: 50 Lerninhalte stehen allen Interessierten (Schulen, Beratung, Landwirten, etc.) gratis zur Verfügung.
Projektpartner: Universität für Bodenkultur Wien, Höhere Lehranstalt für Wein- u. Obstbau - Marburg,
Universität Marburg, Höhere Lehranstalt für Wein- und Obstbau - Klosterneuburg, Obstbauberatung LK Stmk.,
FH Joanneum Graz - Zentrum für Multmediales Lernen.
Projektkoordination: Ehemalige Fachschule für Obstwirtschaft und EDV-Technik, Gleisdorf + Fachgruppe Technik
Projektergebnis: 50 Obstbau - Lerneinheiten mit Animationen, Graphiken, Fotos und Prüfungsfragen
Lerninhalte: Obstbau-Grundlagen, Pflege- und Kulturmaßnahmen, Ernte u. Lagerung, Wirtschaftlich wichtige Obstarten, Pflanzenschutz, Technik, Arbeitssicherheit, Obstverarbeitung
Nutzung: 50 Lerninhalte stehen allen Interessierten (Schulen, Beratung, Landwirten, etc.) gratis zur Verfügung.
1993 - 1995 Austrian Association for Agricultural Research, Boku Wien, TU Graz “Entwicklung einer Prüfmethode (Gebläseluftprüfstand) zur Optimierung der Spritzmittelverteilung von Gebläsespritzen”
Projektpartner und Projektdurchführung: Fachgruppe Technik
Projektinhalt: Die Anlagerung der Tropfen auf der Zielfläche hängt von der Trägerluftgeschwindigkeit ab. Als Trägerluft wird bei Sprühgeräten die Gebläseluft von Axial-, Radial- oder Tangentialgebläsen verwendet. Trotz der allgemeinen Erkenntnis über den Zusammenhang von Luftverteilung und Luftgeschwindigkeit mit der Tropfenanlagerung gab es bis zu diesem Projekt keine Prüfeinrichtung zur Messung der Gebläseluftgeschwindigkeit und Strömungsrichtung für diesen Anwendungsfall.
Projektergebnis: Es wurde ein Luftprüfstand mit neuen Sensoren entwickelt, der auf einer Messfläche von ca. 10 m2 den Luftstrom an jedem beliebigen Punkt messen kann. Dazu kamen 5 Ultraschallsensoren zum Einsatz, die auf einem XY-Schlitten montiert wurden. Dieser Prüfstand war mobil, so konnte mit ihm die Soll-Luftverteilung im Obstgarten vor Ort ermittelt werden.
Praktische Bedeutung: Dieser Prototyp war die Vorgabe für die Serienfertigung des Luftprüfstandes von der Fa. Herbst (D). Heute dient dieser Luftprüfstand mit der dazugehörigen Software zur Datenbaufnahme, Datenverarbeitung und Datenauswertung mit Protokollierung zur Gebläseluftoptimierung für alle Sprühgeräte aller Gerätehersteller in Europa.
Auf Basis der Gebläseluftoptimierung mit diesem Prüfstand konnte von der Fachgruppe Technik das umweltfreundliche "Verlustarmsprühen" im Obst- und Weinbau entwickelt werden.
Projektinhalt: Die Anlagerung der Tropfen auf der Zielfläche hängt von der Trägerluftgeschwindigkeit ab. Als Trägerluft wird bei Sprühgeräten die Gebläseluft von Axial-, Radial- oder Tangentialgebläsen verwendet. Trotz der allgemeinen Erkenntnis über den Zusammenhang von Luftverteilung und Luftgeschwindigkeit mit der Tropfenanlagerung gab es bis zu diesem Projekt keine Prüfeinrichtung zur Messung der Gebläseluftgeschwindigkeit und Strömungsrichtung für diesen Anwendungsfall.
Projektergebnis: Es wurde ein Luftprüfstand mit neuen Sensoren entwickelt, der auf einer Messfläche von ca. 10 m2 den Luftstrom an jedem beliebigen Punkt messen kann. Dazu kamen 5 Ultraschallsensoren zum Einsatz, die auf einem XY-Schlitten montiert wurden. Dieser Prüfstand war mobil, so konnte mit ihm die Soll-Luftverteilung im Obstgarten vor Ort ermittelt werden.
Praktische Bedeutung: Dieser Prototyp war die Vorgabe für die Serienfertigung des Luftprüfstandes von der Fa. Herbst (D). Heute dient dieser Luftprüfstand mit der dazugehörigen Software zur Datenbaufnahme, Datenverarbeitung und Datenauswertung mit Protokollierung zur Gebläseluftoptimierung für alle Sprühgeräte aller Gerätehersteller in Europa.
Auf Basis der Gebläseluftoptimierung mit diesem Prüfstand konnte von der Fachgruppe Technik das umweltfreundliche "Verlustarmsprühen" im Obst- und Weinbau entwickelt werden.
1985 - 1991 Forschungsgesellschaft Joanneum „Entwicklung und Implementierung von A) Elektrostatikverfahren in die Feinsprühtechnik und B) Prüfeinrichtungen zur Sprüherkontrolle“
TU Graz, Institut für Hochspannungstechnik
Projektpartner und Projektdurchführung: Fachgruppe Technik
Projekt A) Elektrostatik
Im Rahmen einer Dissertation wurde ein Elektrostatikvervahren entwickelt, das als Zusatzazusstattung für bestehende Sprühgeräte entwickelt wurde. Als Verfahren wurde das Corona-Aufladeverfahren gewählt, das sich am Besten für dieses feuchte Mileau eignet. Im Rahmen dieser Entwicklungsarbeit wurde die Bedeutung der gleichmäßigen Gebläseluftströmung für die Tropfenanlagerung erkannt, da die elektrostatische Anziehungskraft vom Tropfen zum Blatt nur auf ca. 15 - 20 mm zur Wirkung kommt. Dabei sollte die Tropfenfluggeschwindigkeit gegen 0 gehen. Das Projekt zeigte, dass zur Verbesserung der Ausbringqualität von Spritzmittel die Verbesserung der bestehenden Sprühtechnik notwndig ist. Das war auch der Anstoß zur Entwicklung folgender Prüfeinrichtungen für Sprühgeräte.
Projekt B) Prüfeinrichtungen zur Sprüherkontrolle
Es gab bis zu diesem Projektzeitpunkt keine geeigneten Prüfeinrichtungen zur Einstellung von Sprühhgeräten. Es wurden folgende Prüfeinrichtungen entwickelt und in den Werkstätten der Obstbaufachschule Gleisdorf als Prototyp gebaut, die in Folge von Firmen gebaut und vermarktet wurden:
Projektpartner und Projektdurchführung: Fachgruppe Technik
Projekt A) Elektrostatik
Im Rahmen einer Dissertation wurde ein Elektrostatikvervahren entwickelt, das als Zusatzazusstattung für bestehende Sprühgeräte entwickelt wurde. Als Verfahren wurde das Corona-Aufladeverfahren gewählt, das sich am Besten für dieses feuchte Mileau eignet. Im Rahmen dieser Entwicklungsarbeit wurde die Bedeutung der gleichmäßigen Gebläseluftströmung für die Tropfenanlagerung erkannt, da die elektrostatische Anziehungskraft vom Tropfen zum Blatt nur auf ca. 15 - 20 mm zur Wirkung kommt. Dabei sollte die Tropfenfluggeschwindigkeit gegen 0 gehen. Das Projekt zeigte, dass zur Verbesserung der Ausbringqualität von Spritzmittel die Verbesserung der bestehenden Sprühtechnik notwndig ist. Das war auch der Anstoß zur Entwicklung folgender Prüfeinrichtungen für Sprühgeräte.
Projekt B) Prüfeinrichtungen zur Sprüherkontrolle
Es gab bis zu diesem Projektzeitpunkt keine geeigneten Prüfeinrichtungen zur Einstellung von Sprühhgeräten. Es wurden folgende Prüfeinrichtungen entwickelt und in den Werkstätten der Obstbaufachschule Gleisdorf als Prototyp gebaut, die in Folge von Firmen gebaut und vermarktet wurden:
- Luftprüfstand mit Hitzdrahtsonden - diese Entwicklung war sehr aufwändig und schwierig, da diese Sensoren für diesen Anwendungsfall nicht wirklich geeignet waren (häufige Reparaturen vom Hitzdraht durch Beschädigung, ständige aufwendige Kalibrierung, etc.).
- Vertikal-Verteilungsprüfstand mit 2-Phasen-Abscheidelamellen (Luft u. Flüssigkeit). Dieser Verteilungsprüfstand dient als Einstellungshilfe für eine gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung über die Kulturhöhe.
- Einzeldüsen-Verteilungsprüfstand - dient zur Feststellung des Düsenausstoßes und für die Ausliterung des Sprühgerätes.
- Rollenprüfstand zur Ermittlung der realen Traktorfahrgeschwindigkeit: Dieser Prüfstand wurde entwickelt, um gemeinsam mit den Düsenprüfstand den Brüheausstoß pro Hektar bei verschiedenen Reihenweiten und Fahrgeschwindigkeiten errechnen zu können.