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Düsen, 09.11.2013

GROBTROPFIGE APPLIKATION MIT INJEKTORDÜSEN (ID) TEIL 2

Im zweiten Teil stellen wir die langjährigen Versuche mit der grobtropfigen Applikation von Insektiziden und Akariziden vor.
In der Juniausgabe dieses Fachmagazins wurde der erste Teil die­ses Beitrags veröffentlicht. Er fasst die langjährigen Versuche mit der grobtropfigen Applikation von Fungiziden am Versuchszentrum Laimburg zusammen. Im zweiten Teil stellen wir die langjährigen Versuche mit der grobtropfigen Applikation von Insektiziden und Akariziden vor.
 

Versuche gegen Apfelwickler

Beim ersten Versuch wurde das ovi-zid wirksame Mittel Alsystin (Wirkstoff Triflumuron) gegen beide Generati­onen des Apfelwicklers eingesetzt. Es wurde sowohl mit der Standard-Hohlkegeldüse-ATR gelb als auch mit der Injektor-Flachstrahldüse Lechler ID 90 015 mit einem Brüheaufwand von 500 Liter pro Hektar ausgebracht. Behandelt wurde am 2. Mai, 7. Juni, 2. und 31. Juli sowie am 14. August. Wir weisen darauf hin, dass fünf Be­handlungen mit Alsystin nur im Ver­such möglich sind, der Praktiker darf seine Apfelanlagen damit maximal zweimal pro Jahr behandeln. Geerntet wurde in der Versuchspar­zelle am 24. September 2009. In der Kontrollparzelle zählten wir knapp 80% angebohrte Früchte, in den Be­handlungsvarianten 27 bzw. 28%. So­mit ergab sich kein Unterschied zwi­schen den Düsen (Grafik 1). Ähnliche Versuche haben wir auch mit anderen Mitteln wie z.B. Calypso (Thiacloprid) oder Dursban 75 WG (Chlorpyriphos) gemacht und auch dabei stellten wir keine Wirkungsunter­schiede fest, wenn sie mit den vorher genannten Düsen ausgebracht wur­den. Somit kamen wir zum Schluss, dass wir etwaige Unterschiede in der Wirkung zwischen der grob- und fein-tropfigen Applikation nur mit Insekti­ziden feststellen können, die weniger aktiv gegen Apfelwickler sind. Deshalb wurde in den Jahren 2010 und 2011 in zwei Apfelwicklerversuchen auf der Sorte Granny Smith das Mittel Success (Wirkstoff Spinosad) feintropfig (Hohlkegeldüse-ATR gelb) bzw. grobtropfig (Injektor-Flachstrahldüse AVI grün 80 015) appliziert, beide Varianten mit ei­nem Mittelaufwand von 400 ml und einem Wasseraufwand von 166 Liter pro m Kronenhöhe und Hektar. Als Referenzmittel diente Coragen (Wirk­stoff Chlorantraniliprol), welches auch mit Hohlkegel-ATR-Düsen ausgebracht wurde. Alle Prüfmittel wurden im Ver­such 2010 nur gegen die zweite Apfel­wicklergeneration (21. Juli, 11. und 18. August) eingesetzt. Im Versuch 2011 wurden die Mittel gegen die erste und zweite Generation (25. Mai, 16. Juni, 11. und 25. Juli) gespritzt. In der Gra­fik 2 ist der Apfelwickler-Gesamtbefall in % geschädigte Früchte dargestellt. Der Befall in der unbehandelten Kon­trolle betrug im Herbst 2010 knapp 20% und 2011 knapp 25%. Wo das Standardmittel Coragen mit Hohlkegel-ATR-Düsen ausgebracht wurde, ergab sich in beiden Versuchsjahren ein Befall von ca. 4%. Wo Success mit ATR-Düsen appliziert worden war, zeigte sich sowohl 2010 als auch 2011 weniger Apfelwicklerbefall als dort, wo es mit Injektordüsen ausgebracht wur­de. Dabei war der Unterschied im Jahr 2011 (beide Apfelwicklergenerationen behandelt) größer als 2010 (Behand­lungen nur auf die zweite Generation). Insgesamt zeigte das Standardmittel Coragen eine deutlich höhere Aktivität gegen den Apfelwickler als Success.
 

Fruchtschalenwicklerversuch 2009

Bei diesem Versuch wurden 1.200 ml Success (Spinosad) mit 500 Liter pro Hektar mit der Hohlkegeldüse-ATR gelb als Standarddüse und Injektor-Kompaktstrahldüse Lechler IDK 90 015 am 3. und 20. Juli sowie am 11. August gegen die zweite Generation des Fruchtschalenwicklers Adoxophyes orana ausgebracht. Bei der Be­satzdichtekontrolle der Larven am 27. Juli stellten wir keine signifikanten Un­terschiede zwischen der Hohlkegeldü­sen- und der Injektordüsen-Variante fest. Zudem wurde eine Woche später die Raubmilbendichte bestimmt. In der unbehandelten Kontrolle zählten wir 50 Raubmilben auf 100 Blättern. In beiden Behandlungsvarianten wur­de die Dichte durch die drei Success-Spritzungen auf 10 Raubmilben auf 100 Blätter gedrückt, wobei es wiede­rum keine Unterschiede zwischen der Hohlkegel- und Injektordüsen-Variante gab (Grafik 3).
 

Versuche gegen Blattläuse

In der Grafik 4 sind die Ergebnisse eines Versuchs gegen die Mehlige Apfelblattlaus aus dem Jahr 2003 zusammengefasst. Sie zeigt den Pro­zentsatz der mit Blattläusen besetzten Triebe bei zwei Auswertungsterminen (29. Mai und 12. Juni). Die Versuchs­behandlung erfolgte in der Nachblüte mit Confidor 200 SL (Wirkstoff Imidacloprid), 450 ml/ha. Sowohl mit Hohlkegel-ATR-Düsen als auch mit Injektordüsen war ein sehr guter Be­kämpfungserfolg zu erzielen. Der Versuch wurde in den Folgejahren wiederholt, wobei nie ein signifikanter Unterschied zwischen der fein- und grobtropfigen Behandlung festzustel­len war. Confidor 200 SL ist ein sehr aktives Mittel gegen die Mehlige Apfel­blattlaus, wobei die translaminaren und systemischen Wirkstoffeigen­schaften den Behandlungserfolg be­günstigen.
 

Spinnmilbenversuche

Bei den Spinnmilben ist ein optimaler Bedeckungsgrad der ausgebrachten Akarizide für den Bekämpfungserfolg wichtig. Deshalb wurden gegen die Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi) in den Jahren 2004 und 2006 auf der Sorte Red Spur zwei Versuche mit dem inzwischen nicht mehr zu­gelassenen Kontakt-Akarizid Magister 200 SC (Wirkstoff Fenazaquin) durch­geführt. Dabei wurde die Behandlung mit dem gleichen Mittelaufwand ein­mal feintropfig mit Hohlkegel-ATR-Düsen und einmal grobtropfig mit Lechler-ID-Düsen durchgeführt. In der Grafik 5 sehen wir die Wirkungs­grade, berechnet nach Henderson und Tilton. Ausgewertet wurde im Jahr 2004, eine Woche nach der Be­handlung am 14. Juli. Dabei zeigte die Variante Hohlkegel-ATR mit 66% eine deutlich höhere Wirkung als die Vari­ante Injektordüsen mit 34%. Dieser Unterschied in der Wirkung ließ sich 14 und 21 Tage nach der Behandlung nicht mehr feststellen. Ein ähnliches Bild ergab sich im Versuch 2006, wo die feintropfige Variante 6 Tage nach der Versuchsbehandlung am 26. Juli mit 75%  Wirkung deutlich besser ab­schnitt als die grobtropfige Variante mit 40%. Dieser Unterschied war aber bei der Auswertung 23 Tage nach der Behandlung nicht mehr feststellbar. Ein weiterer Bekämpfungsversuch wurde 2009 gegen die Obstbaum­spinnmilbe durchgeführt, Versuchs­feld war eine Red Spur-Anlage auf M9 mit 2,5 m Baumhöhe. Das im Versuch eingesetzte Mittel Fenergy ist ein Mischprodukt aus den Kontaktwirk­stoffen Hexythiazox und Fenazaquin. Auch dieses Mittel ist mittlerweile nicht mehr zugelassen. Im Versuch wurde es mit vier verschiedenen Düsen ausgebracht: Hohlkegeldüse-Albuz-ATR grün mit einem Brüheauf­wand von 5 hl pro m Kronenhöhe und ha, Hohlkegeldüse-Albuz-ATR gelb, Injektor-Kompaktstrahldüse Lechler IDK 90 015 und Injektor-Hohlkegeldüse-Albuz TVI 80 015. Der Brüheauf­wand betrug jeweils 166 Liter pro m Kronenhöhe und Hektar. Die Variante ATR grün wurde als Referenzvariante mit relativ hohem Brüheaufwand im Versuch berücksichtigt, da Akarizidbehandlungen in der Praxis mit einem erhöhten Brüheaufwand durchgeführt werden, um eine gute Bedeckung zu gewährleisten.
Die Versuchsparzellen wurden am 26. Juni mit Fenergy behandelt, wobei der Mittelaufwand (350 ml/ha) für alle Va­rianten gleich war. In regelmäßigen Ab­ständen nach der Behandlung wurde die Dichte der Spinnmilben erhoben und der Wirkungsgrad nach Hender­son und Tilton errechnet. Die Balken in der Grafik 6 stellen den Mittelwert von drei Auswertungen dar. Die Be­handlung mit der Hohlkegeldüse-ATR grün und dem hohen Brüheaufwand brachte die besten Ergebnisse. Die Hohlkegeldüse-ATR gelb und die In­jektor-Kompaktstrahldüse Lechler IDK 90 015 brachten vergleichbare Ergeb­nisse. Die Behandlung Fenergy mit der sehr grobtropfigen Injektor-Hohlkegeldüse-Albuz TVI 80 015 erbrachte eine deutlich schlechtere Wirkung.
 

Versuch gegen San Josè-Schildlaus

Die Mineralölbehandlung gegen die San José Schildlaus beim Austrieb stellt höchste Ansprüche an die Belagsqua­lität, bzw. den Bedeckungsgrad. Das Mineralöl wird vom Regen nicht wie­derverteilt. Es muss die Schildläuse, die zum Behandlungszeitpunkt nicht mobil sind, perfekt abdecken, damit diese unter dem Ölfilm ersticken. Im Versuch wurde neben einer unbehandelten Kontrolle drei Behandlungs­varianten berücksichtigt. Dabei wurde dieselbe Menge Mineralöl, 45 Liter pro Hektar, ausgebracht. In Variante zwei wurde ein Brüheaufwand von 15 hl/ha Brühe mit der Hohlkegeldüse-ATR grün gespritzt. In der Variante drei wurden mit der Hohlkegeldüse-ATR gelb und in Variante vier mit der Injektor-Flachstrahldüse Lechler ID 90 015 jeweils 5 hl pro ha ausgebracht. Vor der Behandlung wurden wasser­sensitive Streifen ausgehängt, um den Bedeckungsgrad festzustellen. Kommt die Oberfläche der Streifen mit der Spritzbrühe in Kontakt, so schlägt die ursprünglich gelbe Farbe in eine blaue um. Je blauer ein wassersensitiver Streifen ist, desto höher ist der Be­deckungsgrad. Die wassersensitiven Streifen wurden eingescannt und mit einer Bildverarbeitungssoftware bear­beitet. Wie bereits optisch gesehen, bestätigen die Zahlen den höchsten Bedeckungsgrad für die Hohlkegeldüse-ATR grün mit 15 hl pro ha. Die Hohlkegeldüse-ATR gelb mit 5 hl pro ha nimmt eine Zwischenstellung ein. Die Injektor-Flachstrahldüse mit 5 hl pro ha hat einen deutlich geringeren Bedeckungsgrad, das heißt, dass deut­lich weniger Oberfläche in Kontakt mit dem Pflanzenschutzmittel kam. In der Grafik 7 ist der Bedeckungsgrad der verschiedenen Düsen dargestellt. Wie war die biologische Wirksamkeit auf die Schildlaus? Behandelt wurde der Versuch am 30. März 2006. Am 15. März wurde der Ausgangsbefall in der Versuchsanlage erhoben. Es wurden pro Parzelle sechs Rechtecke mit einer Kantenlänge von 2,5 cm (6,25 cm2 Fläche) auf Befallszonen mit Schildläusen aufgetragen. Somit wurden 24 Kontrollfenster pro Vari­ante ausgewertet. In den mit Bleistift aufgetragenen Rechtecken wurden die vorhandenen Schilde gezählt und dann mit einer Zahnbürste sauber ab­gebürstet. Es wurde ein durchschnittli­cher Befall von 4,3 Schilden pro Kon­trollfenster gezählt.
Am 24. Juli wurden wiederum alle Schilde in den Kontrollfenstern gezählt und dann wieder sauber gebürstet. Alle Behandlungsvarianten haben zur Befallsauswertung der Kontrollfenster am 24. Juli signifikant gewirkt und es waren keine Unterschiede im Besatz zwischen den Varianten zu beobachten (Grafik 8). Am 13. Oktober wurde wiederum der Schildlausbefall in den Kontrollfenstern ausgewertet, wobei der Besatz in der grobtropfigen In­jektordüsen-Variante signifikant höher war als in den Hohlkegeldüsen-Varian­ten ATR grün und ATR gelb. Der Fruchtbefall der Schildlaus war in der unbehandelten Kontrolle je­weils 4,4% (ausgewertet am 27.07.) und 66% (ausgewertet am 27.09.) befallene Früchte. Die Wirkung des Mineralöls war in der Variante Hohlkegeldüse-ATR grün mit 15 hl Brü­heaufwand pro ha am höchsten. Die Variante Hohlkegeldüse-ATR gelb mit 5 hl Brüheaufwand pro ha hatte einen Wirkungsgrad, der geringer war als die Variante ATR grün, aber besser als die Variante mit der Injektordüse. Es ist anzumerken, dass in weiteren Ver­suchen gegen die Schildlaus, wo die Austriebsspritzung mit dem gleichen Mittelaufwand pro ha, nämlich 45 Li­ter Mineralöl, aber mit einem hohen Brüheaufwand von 1.500 Liter pro ha ausgebracht wurde, die Unterschie­de in der Wirkung auf die Schildlaus zwischen feintropfiger und grobtropfiger Applikation nicht mehr festgestellt wurden. Je höher der Brüheaufwand, desto besser der Bedeckungsgrad, un­abhängig von der verwendeten Düse.
 

Rückstände und deren Verteilung

In vielen Versuchen mit den verschie­denen Düsen wurden von unserem Rückstandslabor auch die Rückstände der applizierten Wirkstoffe auf den Blättern und Früchten analysiert, um Rückschlüsse auf die Beläge zu erhal­ten. Zudem wurde auch die Verteilung der Beläge am Baum untersucht. In einem Versuch in einer Cripps Pink-Ertragsanlage wurde 2009 das Anlage­rungsverhalten auf Blättern und Früch­ten verschiedener Düsen geprüft. Es wurden neben der Hohlkegeldüse-ATR gelb die drei Injektordüsen AVI, IDK und TVI getestet. Der Brüheauf­wand betrug 500 Liter pro Hektar, die Arbeitsgeschwindigkeit 5,5 km/h, der Arbeitsdruck bei der Hohlkegeldüse-ATR gelb 10 bar, bei den Injektordüsen 9 bar. Die Blätter und Früchte für die Rückstandsanalysen wurden aus drei Baumbereichen entnommen: 0 bis 1m, 1 bis 2 m und 2 bis 3,5 m. In der Grafik 9 sind die Ergebnisse der Rück­standsanalysen auf den Blättern als relativer Rückstand zur Hohlkegeldüse-ATR gelb dargestellt, die derzeit im Südtiroler Apfelanbau am häufigsten verwendet wird. Bei der AVI- und IDK-Düse haben wir in allen Baumberei­chen etwa 10% mehr Rückstände auf den Blättern gefunden. Die Höhe der Initialbeläge, sprich Rückstände, ist bei grobtropfiger Applikation gleich oder im Trend höher als bei der feintropfi-gen. Das deckt sich auch mit den Er­fahrungen anderer Versuchsansteller. Auch der Gipfelbereich ist gut belegt, die größeren Tropfen haben aufgrund der größeren Masse eine höhere ki­netische Energie und folglich mehr Durchschlagskraft als kleine Tropfen. Anders sind die Ergebnisse mit der Injektor-Hohlkegeldüse-Albuz TVI 80 015 ausgefallen. Sie hinterließ in den Baumbereichen bis 2 m rund 15% mehr Rückstand als die Hohlkegeldüse-ATR gelb, in der Gipfelregion haben wir aber deutlich weniger Rückstände. Es scheint, dass die sehr grobtropfige Injektor-Hohlkegeldüse-Albuz TVI 80 015 nicht alle Tropfen so in den Ge­bläseluftstrom bringt, dass dieser sie auch auf die Zielfläche bringt, dies gilt besonders für den relativ weiten Weg zur Gipfelregion.
 

Bodensediment

Um festzustellen, wie viel von der ausgebrachten Spritzbrühe auf den Boden tropft, wurden Glasplatten un ter der behandelten Reihe ausgelegt (Grafik 10).
Es zeigt sich, dass die Injektor-Kompaktstrahldüse-Lechler-IDK 90 015 und Injektor-Flachstrahldüse-AVI grün 80 015 ein mit der Hohlkegeldüse-ATR gelb vergleichbares Bodensediment ergeben. Ein völlig anderes Bild zeigt die Injektor-Hohlkegeldüse-Albuz TVI 80 015. Es scheint, dass die Tropfen, durch den Gebläseluftstrom nicht aus­reichend beschleunigt werden, nicht die Zielfläche erreichen und daher auf den Boden fallen. Zudem kann bei großen Tropfen ein Zusammenfließen und ein Abfließen der Brühe auf den Boden nicht ausgeschlossen werden. Wir haben 200% mehr Rückstand auf den Glasplatten gefunden als bei den anderen Prüfdüsen.
 

Medium


Obstbau Weinbau ist seit 1964 ein praxisorientiertes Fachmagazin des Südtiroler Beratungsrings für Obst- und Weinbau. Jährlich erscheinen 11 Ausgaben (Juli/August Doppelnummer) mit Fachartikel über Anbaumethoden, Versuche, Sorten, Forschungsergebnisse, Betriebswirtschaft, Statistiken, Züchtungsergebnisse, Pflanzenschutz, Vermarktung, Lagerung,  Studienreisen u.a. aus den Bereichen Obst-, Weinbau und Kellerwirtschaft.
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