
Autor/-in

Karl Lind
Sprühgeräte, 10.03.2012
VERLUSTARM SPRÜHEN IN DER STEIERMARK
Bei der Fachtagung am 10. Juni in Gleisdorf stand der Unterschied von „Verlustarm Sprühtechnik“ zu anderen Ausbringtechniken und die Kriterien Tropfen und Luft im Mittelpunkt der Ausführungen.
Neben der Frage, was ist der Unterschied von „Verlustarm Sprühtechnik“ zu anderen Ausbringtechniken wurden die Kriterien Tropfen und Luft bzw. Düsen und Gebläse besonders hervorgehoben. Dabei kamen ganz besonders die Anforderungen an die Gebläseluft, die von den Geräteherstellern erfüllt werden müssen, zur Sprache. Besonderes Augenmerk muss auch an die Funktionssicherheit von Injektor-Düsen gelegt werden, da nur dann die Akzeptanz von Verlustarm Sprühen durch die Obst- und Weinbauern gegeben sein wird.
Als „Die nächsten Schritte“ im Rahmen der Kooperation der Regionen wurde folgendes vorgeschlagen
Das PDF-Dokument über "Verlustarm Sprühen in der Steiermark" können Sie hier herunterladen!
Als „Die nächsten Schritte“ im Rahmen der Kooperation der Regionen wurde folgendes vorgeschlagen
- Zur Geräteausstattung
gemeinsame überregionale Anforderungen an Sprühgeräte mit den Herstellern vereinbaren - Zur Gerätekontrolle
gemeinsame überregionale Vorgaben der Gerätekontrolle mit vergleichbaren Prüfergebnissen (Luftmessung, Verteilungsmessung, Kraftmessung etc.) vereinbaren - Zum Datenaustausch
überregionale Vernetzung der Prüfstellen (Österreich, Bodensee, Südtirol) zum Datenaustausch durch Internetanbindung herstellen - Zur Qualitätssicherung
gemeinsame Schulung des Prüfpersonals, abwechselnd in den Regionen, vorbereiten - Zur Umsetzbarkeit
Schulung der Anwender (integrierter Bestandteil von „Verlustarm Sprühen“) vor der Vergabe der gemeinsamen Plakette durchführen (Gerätetechnik, Geräteeinsatztechnik und Dosiermodell)
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Medium

Der Verband Streirischer Erwerbsobstbauern, der Südtiroler Beratungsring und die Marktgemeinschaft Bodenseeobst haben sich Zusammengeschlossen, um gemeinsam das Thema "Verlustarm Sprühen" in die Praxis einzuführen.